…hängt seit heute nicht nur im Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion, sondern mindestens bis zum März auch am Birkwitzer Kiessee. Grund hierfür ist die Niederlage im letzten Spiel der Hinrunde gegen das bisherige Schlusslicht SV Chemie Dohna II. Am Ende war es knapper als sonst. Trotzdem gibt es keine Punkte wenn man zwei Tore erzielt, jedoch drei hinten zulässt.
Die SpG in der Anfangsphase das bessere und spielbestimmendere Team. Aber halt auch im Abschluss zu schwach. Dohna erzielt quasi mit der ersten Chance den Führungstreffer in der 28. Minute. Dabei blieb es bis zur Pause – auch weil Keeper Berthold ein paar mal hervorragend reagierte.
Bei der Flasche Pausenbier im Sportheim sah man gerade den Boden da zappelte der ball auch schon zwei mal in den Toren. Zunächst die Burgstädter mit dem 0:2 und dann Scheermesser mit dem Anschlusstreffer. Die SpG jetzt immer besser, doch wie bereits im ersten Durchgang wurden Chancen nicht genutzt und die Gäste stellten in Minute 84 den alten Abstand wieder her. Scheermessers zweiter Treffer in der letzten Minute kam dabei zu spät, so dass nun der SVB auf dem letzten Tabellenplatz überwintert.
Sieben Punkte aus 13 Spielen sind definitiv nicht der Anspruch, auch wenn man wusste, dass man als Aufsteiger es nicht leicht haben wird. Bis zum rettenden Ufer (derzeit Glashütte auf Platz 11) sind es sechs Punkte. Zwar fast soviel wie man in der Hinrunde erreicht hat, jedoch eine machbare Aufgabe. Dazu muss aber auch in Sachen Einstellung und Trainingsbeteiligung ein Umdenken in der Winterpause passieren. Knapp vier Monate sind da wohl mehr als genügend. Und wer weiß – vielleicht entspannt sich auch die personelle Situation durch neue Gesichter?
SVB mit: Berthold, Scheermesser, Kirchner, Furkert, Weigel, Michael (Mitreuter), Hähnel, Hocek (Lehnert), Rebisch, Hausdorf, Zimmer
Tore: Scheermesser (2)